Immer noch existiert große Skepsis gegenüber der Hypnose. Der wohl häufigste Irrglaube dürfte dabei sein, dass wir in einer Hypnose-Sitzung willenlos und dem Hypnotiseur vollkommen ausgeliefert sind. Das ist jedoch weit gefehlt.
In der Hypnose schwingen die Gehirnfrequenzen in einem niedrigen Bereich, dem sogenannten Theta-Bereich, oder noch tiefer.
In diesem Trancezustand befinden sich Körper und Geist in einem gelösten, entspannten, angstfreien, wohligen Zustand. Die Wahrnehmung richtet sich nur noch auf eine bestimmte Wahrnehmung oder Vorstellung, so dass die restliche Umgebung immer mehr ausgeblendet wird (wie das z.B. auch beim Lesen eines spannenden Buches oder bei sehr konzentriertem Arbeiten der Fall ist).
In diesem Zustand ist es möglich mit dem Unterbewusstsein in Verbindung zu treten, in welchem Glaubenssätze, Gefühle, Gewohnheiten, Wahrnehmungen, Langzeitgedächtnis und das vegetative Nervensystem verankert sind. So können die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und mentale Kräfte gestärkt werden. Durch die direkte Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ist es möglich durch Suggestionen negative, blockierende Glaubenssätze und „schlechte“ (An)Gewohnheiten ins Positive zu wenden.
Hypnose funktioniert nur, wenn der Klient aus freiem Willen dazu bereit ist sich darauf einzulassen und das Vertrauen in den Hypnotiseur hat. Der Klient bekommt alles mit und kann die Hypnose jederzeit spontan wieder abbrechen. Niemals ist er dabei willens- oder machtlos.
Von großer Relevanz ist auch der tiefe, effektive Entspannungs- und Erholungsfaktor der Hypnose.
Auch Rückführungen und Regressionen führe ich gerne durch.
Was wir sehen ist oft nur
ein kleiner Teil von dem,
was es wirklich ist.
(unbekannt)